75 Jahre Nakba – Antipalästinensischer Rassismus und Repressionen in Berlin


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Diesen Mai jährt sich die Nakba der Palästinenser zum 75. Mal: 75 Jahre andauernder Vertreibung und Unterdrückung von Palästinenser*innen. Durch den verschärften Rechtsruck in Israel und damit einhergehende Attacken durch das israelische Militär sowie die rechte Siedlerbewegung verschlimmert sich die Situation für die Bevölkerung noch weiter.

Auch hier in Deutschland haben viele Palästinenser:innen mit Unterdrückung zu kämpfen. So wurden in Deutschland in den letzten Jahren palästinensische Journalist:innen entlassen, Veranstaltungen und Konzerte verboten – und in Berlin letzten April und Mai sogar öffentliche Versammlungen! – ein krasser Eingriff in das Grundrecht der Versammlungsfreiheit. In diesem und den nächsten Jahren ist währenddessen mit weiteren Verboten zu rechnen.

Wir dürfen nicht länger schweigen! Wir müssen die unterschiedlichen Formen von Repression gegen palästinensischen Aktivismus in Deutschland diskutieren und darüber reden, wie wir den Protest für die grundlegenden Menschenrechte der Palästinenser*innen in diesem 75. Jahr der Nakba in Berlin und Deutschland auf die Straße bringen können.

Mit Beiträgen von:
Begrüßung: Ferat Kocak (MdA)
Kurzvortrag zu Anti-Palästinensischem Rassismus: Ramsis Kilani
Farah Maraqa (entlassene DW Journalistin)
Dror Dayan (Prof. Liverpool, etc.)
Ahmed Abed (DIE LINKE Neukölln)
Moderation: Rebecca (SDS Berlin)
Abschluss: Josef El-Bohaissi (Palestine Institute for Public Diplomacy)