bookmark_borderRassistische Polizeigewalt: „Auch hier sehen Leute nicht mehr tatenlos zu“

junge Welt-Interview mit Biplab Basu von der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP)

Angesichts der von Polizisten in den USA in den vergangenen Wochen getöteten Breanna Taylor, Tony McDade und George Floyd rufen Initiativen auch in Deutschland zur Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt auf. Worum geht es dabei?

Um Solidarität mit den von der Polizei Ermordeten und ihren Familien. Rund 2.000 Protestierende hatten sich deshalb schon am Samstag vor der US-Botschaft versammelt. Und auch weiterhin bleiben die Gruppen der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt in Berlin, Bremen und Kiel, die Copwatch-Initiativen in Hamburg, Leipzig und Frankfurt am Main sowie die Kooperation gegen Polizeigewalt in Dresden aktiv. Unsere Slogans sind »Stop Racial Profiling«, »Black Lives Matter« und »Solidarität statt Polizei«. Wir wollen aufzeigen, dass es nicht nur ein Problem in den USA ist, sondern auch in Deutschland und in Europa.

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Außerdem weisen wir auf das jüngste Radio Aktiv Spezial hin. Die Sendung bringt verschiedene Reden von der Demo vom 30.05.2020 vor der US-Botschaft in Berlin.